Erfahrungen & Erfolge durch Pferdetraining mit Carlita Picard
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Das ist wohl meine Lieblingsseite. Es erfüllt mich immer wieder mit Stolz und Freude, was wir gemeinsam mit zielgerichtetem, sanften Pferdetraining und einem entsprechenden Trainingsplan erreichen können.
Nachfolgend einige Erfahrungsberichte meiner Kunden dazu, die ich Ihnen auf keinen Fall vorenthalten möchte.
Viel Spaß beim Lesen.
Knieprobleme beim Pferd...
Hallo Carlita,
ich wollte Dir noch schriftlich Feedback geben, wie sich die Übungen des Connected Groundwork nach unseren zwei Einheiten auswirken:
Ausgangssituation: Pferd mit Knieproblemen, das Pferd knickt in der Hinterhand oft einseitig ein (rechts und links). Ansatz zum Hahnentritt von Geburt an.
Hufpflege:
- Hufpflegerin stellt sofort fest, dass die Beine lockerer sind, Schulter gelöst, kein Gewicht in der Hand.
- kann sich besser ausbalancieren, Pferd steht mehr im Gleichgewicht.
- benötigt kein „abstellen“ des Hufes mehr, kann Beine länger halten.
- Sie konnte ihr Gewicht besser von rechts nach links verlagern auch während der Huf noch gehalten wurde.
Generell:
- Rücken mehr gewölbt, ausgefüllter
- genießt viele Übungen, ich hab den Eindruck das ihr die Arbeit sehr viel Spaß macht
- kann mehr entspannen (viel gähnen, lecken, kauen)
- Verspannungen werden gelöst
- bessere Koordination
- mehr Gefühl für den Körper
- in sich sehr ausgeglichen
- man beobachtet Pferd mehr vor und nach bestimmten Übungen
- Schweifhaltung besser
- Pferd hat auch mal im Trab zufrieden gekaut und konnte ein ruhigen rhythmischen Takt im Trab halten.
- Knickt nicht mehr so viel ein mit der Hinterhand
- Hinterbein koordiniert sie besser beim Rückwärtslaufen
Viele Grüße
Anja
Knieprobleme beim Pferd...
Hallo Carlita,
ich wollte Dir noch schriftlich Feedback geben, wie sich die Übungen des Connected Groundwork nach unseren zwei Einheiten auswirken:
Ausgangssituation: Pferd mit Knieproblemen, das Pferd knickt in der Hinterhand oft einseitig ein (rechts und links). Ansatz zum Hahnentritt von Geburt an.
Hufpflege:
- Hufpflegerin stellt sofort fest, dass die Beine lockerer sind, Schulter gelöst, kein Gewicht in der Hand.
- kann sich besser ausbalancieren, Pferd steht mehr im Gleichgewicht.
- benötigt kein „abstellen“ des Hufes mehr, kann Beine länger halten.
- Sie konnte ihr Gewicht besser von rechts nach links verlagern auch während der Huf noch gehalten wurde.
Generell:
- Rücken mehr gewölbt, ausgefüllter
- genießt viele Übungen, ich hab den Eindruck das ihr die Arbeit sehr viel Spaß macht
- kann mehr entspannen (viel gähnen, lecken, kauen)
- Verspannungen werden gelöst
- bessere Koordination
- mehr Gefühl für den Körper
- in sich sehr ausgeglichen
- man beobachtet Pferd mehr vor und nach bestimmten Übungen
- Schweifhaltung besser
- Pferd hat auch mal im Trab zufrieden gekaut und konnte ein ruhigen rhythmischen Takt im Trab halten.
- Knickt nicht mehr so viel ein mit der Hinterhand
- Hinterbein koordiniert sie besser beim Rückwärtslaufen
Viele Grüße
Anja
Hektisches Pferd...
Meine lernwillige aber hektische Stute regt sich schnell auf, wenn etwas nicht klappt und es fällt ihr dann sehr schwer sich wieder zu entspannen.
Carlita zeigte mir die Connected–Bodenarbeits-Übung die „Raupe“, bei der man das Pferd auf sanfte Weise zum Kopfsenken anregen und es somit in eine entspannte Haltung bringen kann. Diese Übung ist nun fester Bestandteil unseres Alltags und eignet sich nicht nur hervorragend zur Entspannung zwischendurch, sondern auch zum Aufwärmen des Pferdes vor dem Aufsitzen oder der Bodenarbeitseinheit.
Auch mir hat diese Übung geholfen, da ich nicht nur ein effektives Mittel zur Entspannung meines Pferdes, sondern auch eine bessere Beobachtungsgabe gegenüber dem Verhalten meiner Stute entwickelt habe.
Durch die Arbeit mit dem TTouch und Connected Riding habe ich im allgemeinen meine Aufmerksamkeit viel stärker auf die Reaktionen meines Pferdes gerichtet und achte viel mehr darauf, wie sie auf bestimmte Dinge reagiert (gähnen, schnauben etc.).
Liebe Grüße
Iris
Verspanntes Pferd beim Reiten...
Vor ein paar Tagen ritt ich mit einer Stallkollegin gemeinsam in der Halle. Nach einer Weile kamen wir in das Gespräch und sie teilte sich mit wie steif sich ihr Pferd heute anfühlte und das er ständig gegen die Hand ging. Ich erklärte Ihr die Rotation und das Zügelgleiten und gab ihr den Tipp den Bauchnabel mehr in Richtung Rücken sinken zu lassen. Darauf hin trabten die beiden glücklich durch die Halle, ihr Pferd streckte sich endlich ab und fing an abzuschnauben. Und das ist für mich immer wieder das Wunder, wir verändern eine Kleinigkeit und die Pferde reagieren sofort darauf.
Oder kennen sie das, dass Sie und ihr Pferd sich in den Seitengängen verspannen? Auch hier können Rotation und Zügelgleiten eine neue Qualität und Leichtigkeit bringen.
Die Rotation und das Zügelgleiten sind nur zwei von vielen verschiedenen Ideen die Peggy Cummings lehrt.
Verspanntes Pferd beim Reiten...
Vor ein paar Tagen ritt ich mit einer Stallkollegin gemeinsam in der Halle. Nach einer Weile kamen wir in das Gespräch und sie teilte sich mit wie steif sich ihr Pferd heute anfühlte und das er ständig gegen die Hand ging. Ich erklärte Ihr die Rotation und das Zügelgleiten und gab ihr den Tipp den Bauchnabel mehr in Richtung Rücken sinken zu lassen. Darauf hin trabten die beiden glücklich durch die Halle, ihr Pferd streckte sich endlich ab und fing an abzuschnauben. Und das ist für mich immer wieder das Wunder, wir verändern eine Kleinigkeit und die Pferde reagieren sofort darauf.
Oder kennen sie das, dass Sie und ihr Pferd sich in den Seitengängen verspannen? Auch hier können Rotation und Zügelgleiten eine neue Qualität und Leichtigkeit bringen.
Die Rotation und das Zügelgleiten sind nur zwei von vielen verschiedenen Ideen die Peggy Cummings lehrt.
Schmerzfrei auf dem Pferd sitzen...
Ich möchte ein kurzes Beispiel geben aus der Zusammenarbeit mit einer Dressurreiterin, welche erfolgreich an Turnieren der Klasse S teilnahm.
Zur erst ging es darum, die neutrale Beckenposition zu finden. Die Reiterin war fasziniert von der neuen Stabilität ihres Sitzes und dem Gefühl tiefer im Sattel zu sitzen.
Ein besondere „Aha-Moment“ fand statt, als es darum ging das Brustbein sinken zu lassen. Das holte die Reiterin aus der leichten Tendenz ein Hohlkreuz zu machen. Die Brustwirbelsäule öffnete sich. Als erstes fand eine Entspannung im Rücken unterhalb der Schulterblätter statt und dann war für sie eine sehr viel tiefere Atmung möglich. Diese neue Möglichkeit von tiefer Atmung begleitete die Reiterin in den nächsten Wochen was sie mir glücklich mitteilte.
Viele meiner Kunden berichten, wie sich diese Art der Sitzschulung nach Connected Riding unglaublich positiv in ihrem Alltag auswirkt. Schmerzen in der Hüfte und Rücken werden weniger und eine höhere Beweglichkeit setzt ein. Auch Menschen mit Bandscheibenvorfällen oder starken Rückenproblemen können durch die neutrale Beckenposition wieder schmerzfrei Reiten.
Rechtsgalopp funktioniert nicht...
Eine Kundin berichtete mir das,s der Rechtsgalopp mit ihrem Pferd einfach nicht gelingen will. Sie besuchte einen Tageskurs in welchem wir uns den ganzen Tag mit der eigenen Körperschulung und Hilfengebung auf dem Stuhl und der Yogamatte beschäftigten. Am nächsten Tag stieg sie sofort auf ihr Pferd, um all das Gelernte umzusetzen und nachzuspüren. Und,siehe da, der Rechtsgalopp war möglich geworden!
Rechtsgalopp funktioniert nicht...
Eine Kundin berichtete mir das,s der Rechtsgalopp mit ihrem Pferd einfach nicht gelingen will. Sie besuchte einen Tageskurs in welchem wir uns den ganzen Tag mit der eigenen Körperschulung und Hilfengebung auf dem Stuhl und der Yogamatte beschäftigten. Am nächsten Tag stieg sie sofort auf ihr Pferd, um all das Gelernte umzusetzen und nachzuspüren. Und,siehe da, der Rechtsgalopp war möglich geworden!
Probleme beim Hufschmied...
Liebe Carlita,
Sam und ich sind Dir sehr dankbar, dass Du uns die Angst vor dem „Schreckgespenst Hufschmied“ genommen hast. Sam ist bei unserem letzten Hufschmied-Termin nicht wieder in seine Starre (Todesangst) zurückgefallen und hat auch keinen Durchfall mehr bekommen. Er blieb durch die erlernten TTouches bei mir, jederzeit berechenbar, phasenweise völlig entspannt und nicht wie vorher in der Absicht, Alles und Jeden umzurennen.
Wir freuen uns auf weitere Lehrstunden mit Dir.
Herzliche Grüße
Steffi aus dem Odenwald
Dies ist jetzt ein Bespiel von vielen und an Stelle des Hufschmiedes könnte auch das Verladetraining, der Ausritt oder das Scheuen im Turnierviereck stehen. Das besonders Schöne an diesem Beispiel war, dass wir diesen Erfolg in nur zwei Einheiten erarbeitet hatten.
Kraft im Pferderücken aufbauen...
Die Stunden mit Carlita sind immer ein absolutes Highlight für meinen Isländerwallach „Spotti“ und mich. Sie holt uns einfach immer da ab, wo wir gerade stehen und es kommt nie das Gefühl auf, irgendwelche Probleme zu haben, sondern sich vielmehr auf einem spannenden Weg zueinander zu sein.
Aktuell haben wir eine mehrmonatige Pause hinter uns, da ich aus gesundheitlichen Gründen ihn nicht wirklich arbeiten konnte. Nun ist er ein wenig aus dem Leim gegangen und der Rücken ist gar nicht in der Lage, mich zu tragen. Mit Tellington Ttouches aktivieren wir den Rumpf und das Becken, mit Bandagen verschaffen wir im ein besseres Körperbewusstsein und mit Bodenarbeit und Longieren arbeiten wir an Durchlässigkeit und Leichtigkeit.
Nach aktuell nur drei Stunden in 4 Wochen sieht Spotti schon nicht mehr so „durchgebrochen“ aus und bekommt selbst wieder Spass am eigenen Körper und dessen Leistungsfähigkeit. Er findet sich, glaube ich, selbst ganz toll und das ist es auch, was die Arbeit so schön macht: Es ist ein absolut beglückendes Miteinander!
Ganz liebe Grüße
Kathrin
Kraft im Pferderücken aufbauen...
Das Pferdetraining mit Carlita ist immer ein absolutes Highlight für meinen Isländerwallach „Spotti“ und mich. Sie holt uns einfach immer da ab, wo wir gerade stehen und es kommt nie das Gefühl auf, irgendwelche Probleme zu haben, sondern sich vielmehr auf einem spannenden Weg zueinander zu sein.
Aktuell haben wir eine mehrmonatige Pause hinter uns, da ich aus gesundheitlichen Gründen ihn nicht wirklich arbeiten konnte. Nun ist er ein wenig aus dem Leim gegangen und der Rücken ist gar nicht in der Lage, mich zu tragen. Mit Tellington TTouches aktivieren wir den Rumpf und das Becken, mit Bandagen verschaffen wir im ein besseres Körperbewusstsein und mit Bodenarbeit und Longieren arbeiten wir an Durchlässigkeit und Leichtigkeit.
Nach aktuell nur drei Stunden in 4 Wochen sieht Spotti schon nicht mehr so „durchgebrochen“ aus und bekommt selbst wieder Spass am eigenen Körper und dessen Leistungsfähigkeit. Er findet sich, glaube ich, selbst ganz toll und das ist es auch, was die Arbeit so schön macht: Es ist ein absolut beglückendes Miteinander!
Ganz liebe Grüße
Kathrin
Pferd hebt die Füße nicht...
Kennen Sie das? Ihr Pferd stolpert und stößt ständig gegen die Bodenstangen beim Longieren oder der Bodenarbeit? Genau dieser Fall begegnete mir in der Longierarbeit mit einem Isländer. Das Erstaunliche war, dass nach nur einmaligen abklopfen des Hufes am Kronenrand entlang, er für die gesamte Stunde kein einziges Mal mehr die Stange berührte. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn wir im Pferdetraining ein besseres Körpergefühl vermitteln, wie schnell sie verstehen und das tun was wir uns wünschen.
Abgestumpftes Pferd...
Calimero ist ein 12 Jahre alter Criollo-Wallach, der in Paraguay geboren ist.
Er hat eine sehr lange Reise hinter sich. Es viel Zeit vergangen, bis er sich seiner bewusst werden konnte. Er war in sich gekehrt und nahm an seiner Umwelt kaum teil. Er hatte kaum Bezug zu Menschen. Ihn konnte man unangebunden hinstellen und nach 2 Stunden hat er sich immer noch nicht bewegt. Nach dem er sich etwas eingelebt hatte, kamen die Krankheiten zum Vorschein. Hufrollensyndrom, Hufrehe (wahrscheinlich von der 4wöchigen Schiffsfahrt ohne Bewegung), Knochenauflösung. Bewegungstechnisch konnte er sich nicht ausbalancieren und kannte nur Gelände. Er ist im Gelände ein treuer Freund mit dem man alle Schandtaten machen kann. Er klettert gerne über Baumstämme.
- Das Größte Problem war, dass er sich nicht vorwärts bewegt hat, er ging keinen Schritt mehr. Er stand da wie ein Stein ohne jegliche Verbindung von der Hinterhand zu Vorhand
- Auch geistig war er ausgestiegen und nicht erreichbar
- Keine Balance
- Steifer und verspannter Körper
- Keine Verbindung von der Vorhand zur Hinterhand
Die Besitzerin dazu:
Calimero fasst Vertrauen – zu den Menschen, zur Umwelt und sich. Nach wie vor ist er noch sehr steif im Körper, besonders Hals und Vorhand. Regelmäßige Behandlungen in Physio und Osteopathie helfen ihm sich zu lösen. Besonderes Zusatzfutter ließen ihn stabil auf den Knochen/Knorpeln werden. Die Röntgenbilder zeigten keine Verschlechterung. Ich probierte alles aus… alle unterschiedlichsten Methoden, die es auf dem Markt gibt. Leider waren die Erfolge nur von kurzer Dauer. Calimero ist nicht mit anderen Pferden zu vergleichen. Meist gibt er das Tempo vor, dass ihm bequem ist. Er ist sehr steif auf der Vorhand und stolpert auch öfters. Nicht jeder Tag ist gleich gut. Er braucht regelmäßig, aber auch angepasste Bewegung. 30 – 40 Minuten Ausritte 2x die Woche reichen ihm, Bodenarbeit und Spaziergänge füllen die restlichen Tage der Woche.
Mit TTouch und Connected Riding fanden wir eine Bewegungsforum, die Calimero und mit guttun. Er verbessert seine Körperhaltung und wird sich seinem Körper bewusster. Er versucht sich selber zu tragen und den Weg in die Tiefe zu finden. Er kann mittlerweile im Roundpen im Schritt und Trab rundum laufen. Vorher war dies nicht der Fall!
Calimero hat auch noch mehr Vertrauen zum Menschen gefasst. Ich kann ihn jetzt an den Ohren berühren, vorher war dies nicht möglich (da ihm auf der Überfahrt Ohrenmarken angeknipst wurden). Er wälzt sich gerne nach getaner Arbeit am Strick. Wenn ich ihn rufe, reagiert er auf mich, wiehert manchmal und kommt aus seinem Stall heraus.
Ergebnis:
- Schritt – Trab Übergänge in der Bodenarbeit und unter dem Sattel in einer Vorwärts-Abwärtshaltung
- Die Besitzerin konnte ihn wieder Führen und er ging mit ihr
- Rhythmus im Schritt
- Er kann wieder seinen Rücken heben. Der Rückenheber war zu Beginn unserer Arbeit nicht möglich für ihn, er war nicht beweglich.
- Sein ganzes Gesicht hat sich entspannt und geht viel offener auf Menschen zu.
- Er hat neues Vertrauen in Menschen gefunden
Abgestumpftes Pferd...
Calimero ist ein 12 Jahre alter Criollo-Wallach, der in Paraguay geboren ist.
Er hat eine sehr lange Reise hinter sich. Es viel Zeit vergangen, bis er sich seiner bewusst werden konnte. Er war in sich gekehrt und nahm an seiner Umwelt kaum teil. Er hatte kaum Bezug zu Menschen. Ihn konnte man unangebunden hinstellen und nach 2 Stunden hat er sich immer noch nicht bewegt. Nach dem er sich etwas eingelebt hatte, kamen die Krankheiten zum Vorschein. Hufrollensyndrom, Hufrehe (wahrscheinlich von der 4wöchigen Schiffsfahrt ohne Bewegung), Knochenauflösung. Bewegungstechnisch konnte er sich nicht ausbalancieren und kannte nur Gelände. Er ist im Gelände ein treuer Freund mit dem man alle Schandtaten machen kann. Er klettert gerne über Baumstämme.
- Das Größte Problem war, dass er sich nicht vorwärts bewegt hat, er ging keinen Schritt mehr. Er stand da wie ein Stein ohne jegliche Verbindung von der Hinterhand zu Vorhand
- Auch geistig war er ausgestiegen und nicht erreichbar
- Keine Balance
- Steifer und verspannter Körper
- Keine Verbindung von der Vorhand zur Hinterhand
Die Besitzerin dazu:
Calimero fasst Vertrauen – zu den Menschen, zur Umwelt und sich. Nach wie vor ist er noch sehr steif im Körper, besonders Hals und Vorhand. Regelmäßige Behandlungen in Physio und Osteopathie helfen ihm sich zu lösen. Besonderes Zusatzfutter ließen ihn stabil auf den Knochen/Knorpeln werden. Die Röntgenbilder zeigten keine Verschlechterung. Ich probierte alles aus… alle unterschiedlichsten Methoden, die es auf dem Markt gibt. Leider waren die Erfolge nur von kurzer Dauer. Calimero ist nicht mit anderen Pferden zu vergleichen. Meist gibt er das Tempo vor, dass ihm bequem ist. Er ist sehr steif auf der Vorhand und stolpert auch öfters. Nicht jeder Tag ist gleich gut. Er braucht regelmäßig, aber auch angepasste Bewegung. 30 – 40 Minuten Ausritte 2x die Woche reichen ihm, Bodenarbeit und Spaziergänge füllen die restlichen Tage der Woche.
Mit TTouch und Connected Riding fanden wir eine Bewegungsforum, die Calimero und mit guttun. Er verbessert seine Körperhaltung und wird sich seinem Körper bewusster. Er versucht sich selber zu tragen und den Weg in die Tiefe zu finden. Er kann mittlerweile im Roundpen im Schritt und Trab rundum laufen. Vorher war dies nicht der Fall!
Calimero hat auch noch mehr Vertrauen zum Menschen gefasst. Ich kann ihn jetzt an den Ohren berühren, vorher war dies nicht möglich (da ihm auf der Überfahrt Ohrenmarken angeknipst wurden). Er wälzt sich gerne nach getaner Arbeit am Strick. Wenn ich ihn rufe, reagiert er auf mich, wiehert manchmal und kommt aus seinem Stall heraus.
Ergebnis:
- Schritt – Trab Übergänge in der Bodenarbeit und unter dem Sattel in einer Vorwärts-Abwärtshaltung
- Die Besitzerin konnte ihn wieder Führen und er ging mit ihr
- Rhythmus im Schritt
- Er kann wieder seinen Rücken heben. Der Rückenheber war zu Beginn unserer Arbeit nicht möglich für ihn, er war nicht beweglich.
- Sein ganzes Gesicht hat sich entspannt und geht viel offener auf Menschen zu.
- Er hat neues Vertrauen in Menschen gefunden
Pferd stolpert ständig...
Ich werde zu einem 16 Jährigen Haflinger-Welsch-Mix gerufen, welcher viel stolpert, schreckhaft ist und dazu neigt in manchen Momenten los zu rennen und zu buckeln. Außerdem besteht der Wunsch dass er sich mehr dehnt und in die Vorwärts-Abwärts-Haltung kommt.
In der ersten Einheiten ging ich vermehrt auf das Stolpern ein, schaute mir sein Gangverhalten an. Im Gespräch erörterten wir, wann er wo am meisten stolpert und machten einen manuellen Körpercheck. Daraufhin legte ich den Schwerpunkt auf die Beinarbeit nach der Tellington Methode sowie die Anwendung der Körperbandage. Wir begonnen die ersten Führübungen nach der Connected Methode. Was mir auch auffiel war die hohe Instabilität des rechten Karpalgelenkes, dieses zitterte manchmal leicht und er wollte das Gelenk nicht wirklich durchdrücken.
Einen Monat später zu unserer zweiten Einheit waren, dank der fleißigen Arbeit der Besitzerin, folgende Erfolge zu verzeichnen:
- Das Stolpern hatte stark nachgelassen. (In der zweiten Einheit stolperte er die gesamte Stunde kein einziges Mal)
- Das Karpalgelenk stand wesentlich stabiler da und zitterte nicht mehr.
- Und er hatte in den letzten Wochen nicht mehr im Gelände gescheut – großartig der Fokus unserer Arbeit hatte darauf erstmal gar nicht gelegen, aber die Beinarbeit hatte ihn körperlich und seelisch so geerdet das er selbstsichere war und nicht mehr so schreckhaft. Und das obwohl es gerade Winter war und kalt wurde!
Der sich anschließende Entwicklungsprozess hin zu Dehnungshaltung und mehr Gewichtaufnahme auf der Hinterhand war damit optimal eingeleitet.
Schreckhaftes Pferd – Die Wandlung eines Arabers
Im zwei Tages-Kurs Tellington TTouch und Connected Riding für Distanzreiter
FS Cyrius ist ein 8 jähriger Araber, der schreckhaft ist und einen ausgeprägten Lauf- und Spieltrieb hat.
Die Besitzerin hatte Cyrius ein halbes Jahr zuvor gekauft. Er brachte die Tendenz mit sich beim Reiten aufzurollen. An dem Problem des Aufrollens sowie der Schreckhaftigkeit von Cyrius wollte Kirsten mit ihm im Kurs arbeiten.
Rückmeldung nach dem Kurs:
Danke nochmal für das tolle Wochenende. Meine Reitlehrerin war ganz begeistert wie er lief! Ich habe vor der Reitstunde ca. 15 min TTouch mit ihm machen können. Er wehrt sich zwar immer noch und will den Strick fressen aber er weiß jetzt was ich von ihm möchte. Anfangs wollte er auf dem Platz wieder vor allen den Kasper machen aber schon nach 10 min lief er dann schön entspannt. Nach 30 min dann sogar schön über den Rücken. Ich natürlich auch ;_)!! Aber etwas müde ist er und ein bisschen Muskelkater hatte er wohl auch. Gestern beim Ausreiten ließ er sich schneller vom Kopf her fallen und machte sich lang im Schritt. Lange Rede kurzer Sinn seine Verwandlung hat begonnen und ich freue mich über jede gute Veränderung.
Bis bald liebe Grüße
Kirsten
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